Earth Overshoot Day: Wir verbrauchen zu viel Erden!

Der so genannte Erdüberlastungstag war in diesem Jahr am 22. August. Bis zu diesem Datum haben wir Menschen wieder einmal die Belastungsgrenze der Umwelt überschritten. Wir haben mehr natürliche Ressourcen verbraucht und Schadstoffe produziert, als es erlaubt wäre, um in der Balance zu bleiben.

Der Earth Overshoot Day wird schon seit dem Jahr 1970 gemessen. Leider tritt er von Jahr zu Jahr früher ein.

Vor 50 Jahren verbrauchte die Menschheit noch ungefähr so viele Ressourcen, wie die Erde ihnen bereitstellte. Letztes Jahr war die rechnerische Quote schon bei 1,75 Erden. Reisebeschränkungen und der Einbruch der Weltwirtschaft aufgrund des Managements der Corona-Krise haben den Stichtag in diesem Jahr um drei Wochen nach hinten verschoben. Daher wird der rechnerische Verbrauch bis zum Ende des Jahres wohl bei 1,6 Erden liegen.

Interessant ist, dass alleine die CO2-Emissionen rund 60 Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Menschheit ausmachen. Könnten wir den Schadstoffausstoß weltweit halbieren, würde sich der Erdüberlastungstag um drei Monate nach hinten verschieben.

Erneuerbare Energien sind die Technologie, mit der wir die CO2-Emissionen massiv senken können. Wir wollen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren.

Vielleicht möchten auch Sie aktiver Teil der Energiewende werden. Photovoltaik-Einzelanlagen sind eine gute Möglichkeit, dies zu verwirklichen.