Gute Nachrichten: „Stromernte“ wird immer grüner

Es ist eine Premiere: In diesem Jahr war in Deutschland mehr als die Hälfte des Stroms im Netz grün. Zu verdanken haben wir das dem weiteren Zubau bei der Windkraft und der Photovoltaik. Ein besonders windreicher Februar hat ebenfalls seinen Beitrag dazu geleistet.

Bis zum 23. Dezember speisten die Erneuerbare-Energien-Anlagen rund 128 Terawattstunden (TWh) Windstrom und 50,5 TWh Solarstrom in das deutsche Stromnetz ein.

Die Photovoltaik-Einspeisung erreichte dank ihrer stark zugebauten Erzeugungskapazität erstmals in drei Monaten jeweils Werte von mehr als sieben TWh. Im Juni 2020 haben alle deutschen Sonnenenergie-Anlagen zusammen die Sieben-TWh-Schwelle zum ersten Mal überschritten.

Zusammen mit der in Wasserkraftwerken und Biomasse-Verstromungsanlagen erzeugten Elektrizität waren am 23. Dezember 2020 rund 241,3 TWh grüner Strom in die Leitungen geflossen. Im Vorjahr lag die sogenannte Nettostromerzeugung aus Grünstromanlagen noch bei 238 TWh. So markierte der Grünstromanteil in 2019 eine Quote von 46 Prozent, in 2020 liegt er eine Woche vor Jahresende schon bei 50,9 Prozent.

Das Jahr 2020 hat nicht viele Anlässe zum Feiern geboten. In puncto Stromernte sind wir als Energiegenossenschaft allerdings sehr froh, dass Deutschland endlich die 50%-Marke überschritten hat.

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