Win-Win: Wenn Kommunen Altlasten zu Solarflächen machen

Der Wettbewerb um die Flächen ist in vollem Gange. Auf der einen Seite steht die Solarbranche mit ihrer Forderung, die Flächenkulisse für den Bau von Solarparks auszuweiten. Auf der anderen Seite will die Politik mit Blick auf ihre Wähler nicht, dass landwirtschaftliche Flächen verloren gehen oder Naturräume optisch durch Solarfelder gestört werden.

So soll sich die Photovoltaik auf Dächer, Randstreifen und Konversionsflächen beschränken, während der Solarstrom natürlich möglichst billig sein muss.

Der Plan: Die Kosten sollen mittels Ausschreibungen gedrückt werden. Diese Rechnung geht allerdings ab einem bestimmten Punkt nicht mehr auf. So hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass immer weniger Projekte an den Ausschreibungen teilnehmen. Dabei sind gerade die Konversionsflächen eine Win-Win-Situation, wenn die anfallenden Kosten eingepreist werden können. Denn so bekommt die Solarbranche Flächen, die ohne Konflikte mit Anwohnern bebaut werden können.

Die Kommunen wiederum freuen sich, dass eine Fläche wieder sinnvoll genutzt und Arbeitsplätze gesichert werden.

Die Consilium Gruppe hat schon viele Erfahrungen mit dem Bau von Solarparks auf solchen Konversionsflächen gesammelt. Das erste Projekt dieser Art hat sie im Jahr 2011 im baden-württembergischen Nattheim umgesetzt: Auf einer ehemaligen Deponie wurden 2.800 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 658 kWp installiert. Damit können heute rund 180 Drei-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgt werden.

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